Logistik-PR

Dienstag, 8. Oktober 2013

Fuhrparkmanagement: „Wer seine Einnahmen nicht erhöhen kann, muss an der Kostenschraube drehen“

Contract-Road
Contract-Road-Geschäftsführer Sven Richter (links) und Barthold Homburg
Der zunehmende Wettbewerb, Druck auf die Transportpreise und steigende Kosten zwingen Transporteure und Werkverkehrsbetreiber zu einer gezielten Optimierung ihres Kostenmanagements. Hierauf weist die in Rendsburg ansässige Contract Road GmbH & Co. KG hin. Nach Mitteilung ihres Geschäftsführers Barthold A. Homburg bündelt Contract Road den Bedarf der aktuell angeschlossenen 91 Systempartner zur Verbesserung der Einkaufskonditionen. Das gilt sowohl für die Fahrzeuginvestitionen wie auch für alle operativen Kostentreiber aus dem Fahrzeugbetrieb vom Diesel bis hin zu den Reifen.

Homburg: „Gerade das überwiegend mittelständisch strukturierte Transportgewerbe kommt an einer zeitgemäßen Unterstützung seiner Einkaufsprozesse zum Zwecke seiner überlebenswichtigen Kostenreduzierung nicht vorbei. Die Frachtführer bieten auf ihren diversen Teilmärkten sehr gute Transport- und Logistikdienstleistungen, können ihre Kosten- und damit Wettbewerbssituation jedoch aufgrund ihrer Betriebsgröße nicht wirklich nachhaltig verbessern.“ Geschäftsführer Sven Richter weist darauf hin, dass die Bedarfsbündelung für Investitionen in Fahrzeuge den Systempartnern weitere Vorteile bringt.

Pluspunkte wie Ergebnisverbesserungen, Kostensenkungen, nachhaltige und überprüfbare Preise sowie Erfahrungsaustausch im Verbund, Informationsvorsprünge und Zeitersparnis im Tagesgeschäft kommen bei Lkw-Transporteuren und im Werkverkehr gut an. Auch von Industrie und Handel wird die neue Allianz aufgrund ihrer Win/Win-Situation partnerschaftlich gut angenommen, betont Barthold Homburg.

Grund: „Hersteller und Lieferanten profitieren ebenfalls von größeren Absatzmengen bei nur einem zentralen Verhandlungspartner. Gleichzeitig loben sie die gute Bonität und hohe Professionalität  unserer Contract-Road-Systempartner.“ Contract-Road selbst ist keine Handelsorganisation und offeriert folglich weder eigene Dienstleistungen noch Waren. Das Unternehmen agiert gegenüber Gesellschaftern und Lieferanten streng neutral und finanziert sich durch ein für alle Beteiligten faires und transparentes Gebühren- und Umlagemodell.

Erreichte Systemvorteile werden laufend online über ein Contract-Road-Intranet kommuniziert. Dieses enthält beispielsweise einen Dieselrechner zur Ermittlung des Einsparpotenzials bei Nutzung der Contract-Road-Konditionen, einen Reifenshop, einen Newsletter und ein „Schwarzes Brett“.

Über den Beirat der Gesellschaft sowie über die Teilnahme an Arbeitskreisen geben die Systempartner wichtige Impulse, setzen Verträge bei entsprechender Eignung gemeinsam um und verstärken dadurch die Marktposition von Contract-Road. Bis Ende 2015 soll die Einkaufskraft von derzeit rund 2.000 auf  10.000 motorisierte Einheiten ausgebaut werden. „Wir sind aufnahmebereit für weitere Systempartner, die  nationale und/oder internationale Güterfernverkehre durchführen“, unterstreicht Sven Richter.

www.contract-road.de


Hintergrundinformationen:

Bei der 2011 gegründeten Contract Road GmbH & Co. KG  (Rendsburg) handelt es sich um eine strategische Allianz für Fuhrparkbetreiber. Diese hat das Ziel, das Einkaufsvolumen angeschlossener Systempartner zu bündeln und marktgerechte Einkaufs- und Kostenvorteile für diese zu erzielen, ohne selbst Handelsgeschäfte zu tätigen. Contract Road ist offen für geeignete Fuhrparkbetreiber aus den Bereichen Güterkraft- und Werkverkehr und verfügt aktuell über 91 Systempartner.

Aus Neutralitätsgründen ist Contract Road weder verkehrspolitisch noch als Frachtführer aktiv. Komplementärin der Allianz ist die Contract Road Management GmbH. Das Know-how der dreiköpfigen Geschäftsführung (Reinhart Dörfelt, Barthold Homburg, Sven Richter) umfasst sowohl den Aufbau als auch das Führen von Allianzen und Speditionen sowie den Lkw-Vertrieb.

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