„Diese Daten müssen rechtzeitig und korrekt
geliefert werden, was wiederum eine Integration der verschiedenen
Systeme erfordert“, betont Transics-Vice President Strategic Alliances,
Arie van der Jagt. Um zum Beispiel die Daten eines neuen LKW nur einmal
eingeben zu müssen, sei eine kluge Integration von IT-Systemen
notwendig. Das mit einem Bordcomputer ausgestattete Fahrzeug müsse im
TMS-Paket und im Fleet Management System (FMS) angelegt werden. Danach
erfolge eine Registrierung für die Wartungsüberwachung im Fuhrparksystem
und in anderen Automatisierungssystemen bzw. Softwarepaketen. Dabei sei
es sinnvoll, die Daten für häufig verwendete Anwendungen nur einmal
eingegeben zu müssen. Das Fehlerrisiko sinke und Transporteure sparten
Zeit und Geld.
Van der Jagt: „Danach können die relevanten
Fahrtdaten an den LKW-Bordcomputer übermittelt werden. Das zeigt, wie
komplex Transportplanung heute eigentlich ist. Es besteht auch ein
zunehmender Bedarf an planungsunterstützender Software oder
automatischen Planungssystemen (APS), kombiniert mit
Personalplanungssystemen. Denn um in Echtzeit über alle Informationen zu
verfügen, ist eine wohldurchdachte Integration von IT-Systemen
alternativlos.“
Zur Fahrerbeurteilung müssten die richtigen
Key-Performance-Indicators (KPI) vereinbart werden. Das vom Bordcomputer
registrierte Fahrverhalten sei ein solches KPI-Beispiel. Daraus
erstellte FMS-Berichte dienten der Fahrerbeurteilung. Der Vergleich von
Fahrerergebnissen sei allerdings nur bei vergleichbaren Umständen
sinnvoll. KPI-Daten zur Kundenorientierung, Beschädigung und Einhaltung
der Abläufe wiederum würden aus anderen Systemen importiert. Auch für
einen alle KPI umfassenden Fahrerbericht sei eine Integration der
IT-Systeme notwendig.
Eine kluge Integration von IT-Systemen unterstütze
die Prozesse bei Transporteuren, reduziere ihre Kosten und Fehlerquoten.
Ein wichtiges Kriterium bei der Systemauswahl (TMS, FMS,
automatisiertes Planungssystem usw.) ist laut Transics die Möglichkeit
einer umfassenden Integration. Erlaubten Systeme diese nicht, sei ihre
Praxisrelevanz äußerst beschränkt. Ihre Integrationsmöglichkeit sei
folglich beim systemübergreifenden Rollout der Funktionalität ein
wettbewerbsentscheidender Faktor. „Guter Rat beim Kauf und/oder Hilfe
von einem professionellen Systemintegrator ist für jedes vorausschauende
Unternehmen mehr denn je ein echter Mehrwert“. betont Arie van der
Jagt.
Hintergrundinformationen:
Transics International N. V., gegründet 1991,
entwickelt und vertreibt Flottenmanagementlösungen für den Transport-
und Logistikbereich. Dank jahrzehntelanger Erfahrung, intensiver
Forschungs- und Entwicklungsaktivität sowie Zusammenarbeit mit
zahlreichen europäischen Kunden zählt die Telematikspezialistin Transics
zu den Spitzenreitern in ihrem Marktsegment. Das Unternehmen setzte
2012 mit 280 Mitarbeitern rund 50 Mio. Euro um. Ausgehend von ihrem
Hauptbüro im belgischen Ypern ist Transics europaweit aktiv. Die
Transics Deutschland GmbH sitzt in Köln.
Der Transics-Bordcomputer TX-MAX (neu: TX-MAX GO)
wurde aufgrund seines Funktionsumfangs in einer von der Fachzeitschrift
VerkehrsRundschau und Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW – Duale Hochschule
Baden-Württemberg) erstellten Marktübersicht zum
„Telematik-Olympiasieger 2012“ gekürt (VR 35/2012).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schreiben Sie uns gerne Ihre Meinung zu diesem Beitrag!